Übersetzen und Dolmetschen in Zeiten von Corona |
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Von der Corona-Krise sind alle Menschen betroffen. Aktuell sind zwischenmenschliche Kontakte und die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Dies alles stellt uns psychisch und auch ganz konkret vor große Herausforderungen. Selbstverständlich trifft die Corona-Krise fast alle Branchen, und gerade Übersetzer und Dolmetscher sind wie viele andere Solo-Selbstständige besonders betroffen, da sie größtenteils freiberuflich tätig sind.
Vermutlich mussten die meisten Dolmetscher und Übersetzer in den letzten Wochen einen Rückgang der Anfragen und Aufträge verzeichnen, da viele Teile des öffentlichen und privaten Lebens eingeschränkt sind.
Viele Betriebe stehen still, größere Projekte werden zeitlich verschoben oder gar storniert, da die Auftragslage unsicher ist, Gerichtstermine werden ebenso verschoben wie Hochzeiten, Reisen und geschäftliche Termine. Das wirkt sich natürlich auch auf Übersetzer und Dolmetscher aus, die jetzt häufig schmerzhafte Umsatzeinbrüche zu verzeichnen haben.
Natürlich können auch Übersetzer und Dolmetscher Soforthilfen des Bundes beantragen, um diese schwierige Zeit zu überbrücken. Doch da unser Auftragsvolumen häufig schwankt, könnte es sich unter Umständen schwierig gestalten, die erforderlichen Umsätze in der Vergangenheit nachzuweisen.
Unter anderem bietet der Bundesverband der Übersetzer und Dolmetscher BDÜ konkrete Informationen zur Beantragung von Unterstützungsleistungen.
Einen Vorteil zumindest haben wir in diesen Zeiten der Corona-Krise als Übersetzer: Wir sind das Arbeiten im Home-Office gewöhnt. In der Regel haben wir ein gut ausgestattetes Büro und müssen nicht am Küchentisch arbeiten wie andere Arbeitnehmer, die unvermittelt ins Home-Office geschickt werden.
Wenn die Übersetzungsaufträge kurzfristig weniger werden, ist dies auch eine gute Gelegenheit, um Dinge abzuarbeiten, die bei guter Auslastung gerne hintangestellt werden. So warten häufig Weiterbildungen, Terminologie-Arbeit oder auch die Steuererklärung auf Beachtung.
Warum also nicht das Beste aus der aktuellen Situation machen und solche aufgeschobenen Angelegenheiten erledigen. So ist man als Übersetzerin oder Übersetzer später wieder bereit für die kommenden Aufträge, ohne „Altlasten“ im Hintergrund.
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