Mindestpauschale oder Pauschale für Übersetzungen |
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Übersetzungen werden in der Regel nach Wörtern oder Normzeilen – ermittelt entweder im Ausgangstext oder Zieltext – bezahlt. Dadurch ist eine Preisgestaltung möglich, die für den Kunden und den Übersetzer transparent und fair ist. Dennoch gibt es gute Gründe dafür, in einigen Fällen eine Mindestpauschale oder eine Pauschale anzusetzen.
Für die Abrechnung als Pauschale gibt es mehrere Gründe. Zunächst einmal gibt es immer eine Reihe von Arbeiten, die bei jeder Übersetzung anfallen. Für die vom potenziellen Kunden gestellte Anfrage muss ein Angebot erstellt werden, gegebenenfalls kommt es zu Rückfragen und dadurch mehreren Telefonaten oder E-Mail-Kontakten, was für den Übersetzer sehr zeitaufwändig ist. Am Ende muss der Übersetzungsaufwand berechnet und die entsprechende Rechnung erstellt werden.
Bei kleinen Aufträgen fällt dadurch ein Zeitaufwand an, dessen Kosten durch eine Abrechnung nach Normzeilen oder Wörtern nicht gedeckt sind.
Darüber hinaus sind es häufig gerade die kleinen Aufträge, bei denen besondere Sorgfalt oder besondere Kreativität gefragt ist. Wenn es zum Beispiel um Zeugnisse oder Urkunden geht, muss jeder Begriff ganz genau recherchiert werden. Auch die Formatierung von einzelnen Urkunden erfordert vom Übersetzer einen höheren Zeitaufwand als bei einem Fließtext.
Schließlich zeigt die Erfahrung im Übersetzeralltag, dass gerade Kunden, die noch nie zuvor eine Übersetzung benötigt haben, sehr dankbar sind, wenn man Ihnen gleich beim Angebot einen Endpreis nennen kann. In der Regel können gerade private Endkunden nicht viel mit Begriffen wie Normzeile, Wörter, Ausgangstext und Zieltext anfangen und sind froh, wenn sie sich nicht mit der Abrechnung befassen müssen. So besteht für den Kunden Planungssicherheit und er wird nicht am Ende mit einer Rechnung überrascht, die dann deutlich über dem unverbindlichen Angebot liegt.
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