Gestärkt durch die Krise kommen |
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Nachdem die Corona-Krise nun schon seit gut vier Monaten andauert, wird immer klarer, dass es sich wohl nicht um ein kurzfristiges Problem handelt, das man in einigen wenigen Wochen überstanden hat, um anschließend wieder sein gewohntes Leben weiterzuführen.
Auch wir als Übersetzer und Dolmetscher müssen uns mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass vielleicht nicht nur kurzfristig Aufträge weggebrochen sind, sondern vermutlich auch in Zukunft weniger Geld für Übersetzungs- und Dolmetschaufträge ausgegeben wird, nachdem viele Firmen wirtschaftliche Einbußen erlitten haben und nach Einsparmöglichkeiten suchen müssen. Eventuell haben Kunden in der Krise bereits Erfahrungen mit kostenlosen maschinellen Übersetzungen aus dem Internet gemacht und greifen auch in Zukunft auf diese zurück.
Umso wichtiger ist es, sich als freiberuflicher Übersetzer oder Dolmetscher auf das zu konzentrieren, was man den Kunden nach der Krise an Mehrwert bieten kann. Man sollte sich fragen, ob das aktuelle Geschäftsmodell auch zukünftig tragfähig ist. Was kann man ggf. verbessern oder verändern, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, wenn nach der Krise die Auftragslage wieder anzieht. Man kann sich bewusst machen, dass qualifizierte Übersetzer und Dolmetscher auch während und nach der Krise gebraucht werden, auch wenn es sein kann, dass die Art der Anfragen und Aufträge sich ändert. So könnte man durch eine Marktanalyse feststellen, ob es vielleicht sinnvoll wäre, sich weiter zu spezialisieren und Nischen für sich und seine Tätigkeit zu finden. Auch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Kollegen kann sinnvoll sein, um andere, größere Kunden anzusprechen und umfangreichere, vielleicht auch mehrere Sprachen umfassende Projekte abwickeln zu können.
Allerdings ist es auch wichtig, angesichts der beruflichen und finanziellen Unsicherheiten die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden nicht aus dem Fokus zu verlieren. Ein wichtiger Ausgleich zur Arbeit wäre es zum Beispiel, sich durch Bewegung gesund und fit zu halten, Hobbys zu pflegen und sich dabei mit anderen auszutauschen oder auch die mentale Gesundheit zu stärken, etwa durch Meditation oder andere Entspannungstechniken. Denn nur so kann man als selbstständiger Übersetzer und Dolmetscher weiterhin den Anforderungen gerecht werden und produktiv arbeiten.
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